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Markenverletzungen vermeiden - so schützen Sie Ihr Unternehmen vor teuren Fehlern

Fachbeitrag im Markenrecht

Markenverletzungen vermeiden – so schützen Sie Ihr Unternehmen vor teuren Fehlern

Markenrechte sind schnell verletzt – oft ohne Absicht, aber mit erheblichen Folgen. Abmahnung, Unterlassung, Schadensersatz, Rückruf der Produkte: Die rechtlichen und wirtschaftlichen Risiken sind enorm.

Die gute Nachricht:
Mit der richtigen Vorsorge lassen sich Markenverletzungen vermeiden und Risiken überblicken.

Unsere 5 Tipps zur Risikovermeidung:

  1. Markenrecherche vor der Namensverwendung:
    Bevor Sie einen neuen Produkt-, Unternehmens- oder Domainnamen nutzen – lassen Sie juristisch prüfen, ob es identische oder ähnliche Marken oder Firmennamen gibt. Eine reine Google-Recherche reicht hier definitiv nicht aus (ist aber dennoch nützlich).

  2. Nicht nur identische Treffer beachten:
    Auch ähnliche Schreibweisen, Klang oder Bedeutung können eine Verletzung darstellen – vor allem aber nicht nur in derselben Waren- oder Dienstleistungsklasse. Es gibt professionelle Tools für Markenähnlichkeitsrecherchen. Ein Blick in die Markenregister reicht nicht aus. Es kann Sinn machen, die besten Namenskandidaten selbst vorab zu filtern, wenn versucht werden soll, die Kosten gering zu halten. Dabei hilft das kostenlose Tool „TM View“, mit dem identische und ähnliche Marken recherchiert werden können. Aber Achtung: Diese Art der Recherche ist nur kursorisch und ersetzt keine professionelle Recherche.

  3. Grenzüberschreitend denken:
    Wer online vertreibt oder international agiert, sollte auch ausländische Markenrechte prüfen lassen.

  4. Klare interne Prozesse etablieren:
    Marketing, Produktentwicklung und Geschäftsführung sollten bei neuen Namen und Slogans immer frühzeitig juristisch beraten sein. Auf diese Weise kann ein Name umso schneller geschützt und seine widerspruchsfreie Eintragung abgewartet werden, bevor die jeweilige Marke zur Verwendung freigegeben wird.

  5. Auf Abmahnungen professionell reagieren:
    Falls doch einmal eine Abmahnung ins Haus flattert: Ruhe bewahren – und anwaltlichen Rat einholen, bevor vorschnell geantwortet oder unterschrieben wird.

Unser Fazit:

Markenrechtliche Konflikte sind vermeidbar – mit einer durchdachten Markenstrategie und klaren Verantwortlichkeiten.

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Wir beraten Sie gerne umfassend und persönlich bei Ihrem Anliegen.

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